#TCRNo9 – Kopf an Kopf nach Bosnien (4/10)
Shownotes
Am fünften Tag des Transcontinental Race erreichen die Teilnehmer eine Schlüsselstelle im Rennen, nämlich den zweiten Parcours, der auch einen ersten verpflichtenden Gravel-Abschnitt enthält, den Straps nicht umfahren kann. Dicht gefolgt von Robin Gemperle kann er seine knappe Führung aber retten, während sich der Abstand zu den Verfolgern ab Platz drei weiter vergrößert. Robert Müller kann hier zwar die schnellste Zeit für den aktuellen Abschnitt herausfahren, insgesamt findet er aber weiterhin nicht seinen Rhyhtmus. Er klagt in einem Interview über das nasskalte Wetter, Müdigkeit und wirkt so, als würde er resignieren und nur noch irgendwie ins Ziel kommen wollen. Flo Kraschitzer kommentiert das ganz trocken: „Ich möchte einmal so einen guten Tag haben, den Robert als schlechten bezeichnet!“
Christoph Strasser erlebt durch Slowenien und Kroatien aber trotz vermeintlich einfachem Terrain einige kleine Rückschläge: Ein Sturz in einer Unterführung, die unter Wasser steht. Eine erste Reifenpanne, Batteriewechsel am Powermeter und eine unüberwindbare Baustelle, wo er umdrehen muss. Unüberwindbar ist sie aber nur für ihn, denn Robin findet irgendeine Möglichkeit da durchzukommen, was Straps etwas frustriert: „Ich glaube er hat übersinnliche Fähigkeiten oder kann fliegen!“
Um sich zu besinnen hilft da nur mehr eine alte indische Lebensweisheit des Philosophen Laotse.
Trotz unterschiedlicher Routen treffen sich die beiden Spitzenreiter in Bosnien wieder, erreichen gleichzeitig die Stadt Banja Luka und setzen ihr Duell am nächsten Morgen fort.
Replay des GPS Trackers, Streckenverlauf, Routenwahl und Dot-Watching Plattform: https://www2.followmychallenge.com/live/tcrno9
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