#TCRNo10 (2/11): Abseits der Ideallinie durch FRA, GER und AUT
Shownotes
Teil zwei des Transcontinental Race Specials: Max, der Coach von Straps, hätte seine Freude gehabt! Denn nach der Passage der Pflastersteinanstiege „Paterberg, Koppenberg und Kwaremont“, die von der Flandern Rundfahrt bekannt sind, schickte Straps eine Nachricht und erzählt, dass er soeben eine high-intensity Einheit eingelegt hatte. Bei 23% Steigung und einem Gesamtgewicht von wahrscheinlich 100 Kilo, muss schon eine Zahl jenseits der 500 Watt am Leistungsmesser stehen, damit man da flüssig rauftreten kann. In so einem - eher längeren - Radrennen ist das aber eigentlich nicht die Einser-Strategie.
Grund zum Jammern gab es aber eigentlich wegen anderen Dingen. Das Navigationsgerät streikte und das Abfahren der selbst geplanten Route gelang nur phasenweise. Immer wieder musste Christoph umdrehen, erwischte die falsche Ausfahrt oder musste sogar sein Quartier stornieren, da er zu spät in die Unterkunft gekommen wäre.
Ein Zitat fasst den ersten Abschnitt bis zum Checkpoint am Pass Vrsic zusammen: „Ich kann jetzt nicht sagen, dass der Tag eine komplette Vollkatastrophe war. Aber allzu viele solcher Tage darf es nicht geben, wenn man um den Sieg mitfahren will.“
In Österreich kam der Strasser-Express über Obertauern und den Katschberg dann aber allmählich richtig ins Rollen. Zumindest vorübergehend.
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